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Die Gedanken sind frei

"Unrechtsstaat" ist ein undefinierbar Kampfbegriff. Vielen wollen und können deshalb die DDR nicht als solchen benennen. Andere sagen aber auch, dass daran der Politikwechsel nicht scheitern soll. Als Linke Zeitung sind wir der Freiheit des Denkens verpflichtet und dokumentieren hier einige Meinungen. Weiterlesen

Studentensommer – diese Übergangszeit zwischen Studienjahresende und Ferienbeginn gibt es schon seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr, wiewohl heutzutage so manche und mancher Studierende froh ist, auf einem der Ferienjobs genannten raren Saisonarbeitsplätze noch etwas Geld hinzuverdienen zu können. Vor 40 Jahren war das gewohnte Normalität. Weiterlesen

Vier Jahre, von 1961 bis 1965, war das Pößnecker Lehrer-Ehepaar Edith und Walter Ranke an der Polytechnischen Oberschule Krölpa tätig, bis es dann an eine andere Schule wechselte – immer rastlos und umtriebig, voller Ideen und dem Drang, Neues auszuprobieren. Neben dem „normalen“ Unterricht in Fächern wie Mathematik, Physik und Zeichnen… Weiterlesen

Von Helmut Kropf Am Abend des 17. August 1944 wird ein Mann mittels Pkw von Bautzen auf den Hof des Krematoriums des KZ Buchenwald gebracht. Kurz nach Mitternacht fallen Schüsse. Ein polnischer Häftling hatte das alles heimlich beobachtet und kann Jahre später vor Gericht bezeugen: „Ja, der Ermordete war Ernst Thälmann.“ Das alles war genau vor… Weiterlesen

An jedem 17. Juni entdecken Politiker, nach deren Ansicht millionenfache Arbeitslosigkeit, Billigstlöhne, geringfügige Beschäftigungen, Ein-Euro-Jobs und eine endlose Feilscherei um Mindestlöhne ebenso normal sind wie Armut per Gesetz, Rente mit 67 und gefährliche Kriegsabenteuer, ihr großes Herz für Arbeiter in der DDR. Weiterlesen

Im Juni 1954 beschloss der demokratisch gewählte Präsident Guatemalas, Jacobo Arbenz Guzman, eine Agrarreform: Die ärmsten Bauern sollten jeweils Land erhalten, das dem amerikanischen Konzern United Fruit Company gehört. Doch der hatte mächtige Freunde in der US-Regierung Weiterlesen

Deutschland war, ist und bleibt ein Einwanderungsland: Fast 20 Prozent der Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund, aber mit oder ohne deutschem Pass, sind sie in öffentlichen Bereichen unterrepräsentiert. Weiterlesen

Erwartungsfroh sahen nicht nur die Eisenbahner dem 15. Mai des Jahres 1984 entgegen, als der langersehnte elektrische Betrieb eröffnet auf dieser Strecke eröffnet wurde. Doch nach dem Willen der Deutschen Bahn AG sollte nach nicht einmal 15 Jahren Schluss sein. Zum Fahrplanwechsel im Mai 1992 wurde die Fahrleitung abgeschaltet. Weiterlesen

Am 4. und 5. April eine jeden Jahres führt die Basisgruppe der VVN/BdA Südthüringen auf dem Friedhof in Suhl Heinrichs eine Gedenkveranstaltung durch. Im Auftrag des Bündnisses für Demokratie, Toleranz- gegen Rechtsextremismus und des VVN wird die Gedenkstätte ganzjährig gepflegt. Weiterlesen

Der Acht-Stunden-Tag – war er denn nicht längst Wirklichkeit geworden, durch die Novemberrevolution von 1918 endlich erkämpft, nachdem zuvor Arbeitstage von zwölf, vierzehn oder gar sechzehn Stunden üblich gewesen waren? In Thüringen galt das zur Weimarer Zeit nur bedingt. Weiterlesen