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Wozu braucht es Märtyrer und was haben Schleiz und Langewiesen gemeinsam? Im Deutschen hat sich auch der Begriff „Blutzeuge“ eingebürgert, der vor allem im „Dritten Reich“ in einem ausufernden Märtyrerkult gipfelte, auch in Thüringen, wie das Beispiel Rudolf Eck zeigt. Weiterlesen

Ein Urgestein wird 75

In Thüringen am 30. März 1939 geboren zu sein, hieß im Krieg aufzuwachsen. Als Helmut Kropf gerade sechs Jahre alt war, kam die Front in seine Stadt. Im April 1945 erreichte die US-Armee die Saale. Große Kämpfe gab es nicht mehr, andere Kriegskinder mussten Ärgeres erleben. Aber Krieg und die Entbehrungen der Nachkriegszeit blieben prägende… Weiterlesen

Die Senioren AG Erfurter LINKEN informierte sich bei ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten der Stadt Erfurt, Dorothea Reuß, über Entwicklungen im Bereich Pflege und Barrierefreiheit und förderte erhebliche Nachbesserungsbedarf zu Tage. Weiterlesen

In Ilmenau waren – wie auch andernorts – Schulen nach Persönlichkeiten wie Nelson Mandela oder Rosa Luxemburg benannt. Durch die Bilderstürmereien der Wendezeit verschwanden diese Namen. Jetzt setzt ein Umdenken ein. Doch werden auch die richtigen Schlüsse gezogen? Weiterlesen

Die Evolutionstheorie von Charles Darwin kennt jeder. Der britische Naturforscher Jahren Alfred Russel Wallace, der unabhängig von Darwin zu ähnlichen Erkenntnissen kam, ist dagegen 100 Jahre nach seinem Tod fast völlig in Vergessenheit geraten. Weiterlesen

Vor 95 Jahren, kam es in Berlin zum "Spartakusaufstand" In München regierte zu diesem Zeitpunkt, im Januar 1919, bereits der Sozialist Kurt Eisner. Doch er wurde wie so viele von Freikorps ermordet. Weiterlesen

Die Taten Adolf Henneckes fanden ein großes Echo, aber in den westlichen Besatzungszonen waren die Medien anfangs sehr zurückhaltend. Es dauerte eine Weile, bis es in den Köpfen der Wirtschaftskapitäne und der Herren der öffentlichen Meinungsmanipulation dämmerte, dass da etwas für sie Ungeheuress geschehen war. Weiterlesen

Neben der Großbreitenbacher Schule steht das eine Fahne darstellende schlichte Mahnmal mit der Inschrift „IM GEDENKEN AN DIE TOTEN OPFER DES FASCHISMUS ZUR MAHNUNG FÜR UNS UND DIE WELT“. Die Inschrift befindet sich in einem Dreieck – Sinnbild für den roten Winkel der politischen KZ-Häftlinge. Es erinnert an Ereignisse vor 80 Jahren. Weiterlesen

Über die Ereignisse in Ilmenau ist vieles veröffentlicht worden, weshalb hier nicht nur daran erinnert werden soll, dass beim verharmlosend „Kristallnacht“ genannten Pogrom vom 9. November 1938 der Betsaal aufgebrochen, das Inventar auf dem Markt verbrannt wurde. Doch damit begann der Terror erst. Weiterlesen