18. Marktfest in Hildburghausen

Mehr als 600 Menschen kamen am 8. Mai zum LINKEN Marktfest. Neben, viel Musik und Tanz ging es auch um Politik. Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, verdeutlichte nochmals die Wichtigkeit der Wiedereinführung der Vermögensteuer.

Der Kreisverband der Partei DIE LINKE. Hildburghausen lud am 8. Mai zum 18. Marktfest ein.  Über  sechshundert Besucher nutzten das herrliche Wetter, um auf den Hildburghäuser Marktplatz dabei zu sein, so der Kreisvorsitzende Rainer Juhrsch. 

Neben kulturellen Höhepunkten, wie die Trommlerformation „El Tamburo“ von der Kreismusikschule Hildburghausen, der „Singertaler” Blasmusikverein  aus Themar und die Joyrobic-Dancer’s aus Hildburghausen, waren die Gäste natürlich gespannt, was der Parteivorsitzende der LINKEN, Klaus Ernst, zu sagen hatte.

 In seinen Ausführungen prangerte er die Bundespolitik an, in deren Ergebnis die Schere zwischen arm und reich ständig weiter auseinander gehe. Während man Milliarden Euro für die Banken und für Kriege ausgebe, würden die Kommunen vor Ort immer stärker unter Finanzzwängen leiden. Dies bestätigte der Hildburghäuser Bürgermeister Steffen Harzer. Es falle immer schwerer, so genannte freiwillige Leistungen, wie Stadttheater, Kreisbibliothek oder Schwimmhalle zu finanzieren. 

 Klaus Ernst betonte, dass die Lasten der Finanz-  und Wirtschaftskrise die kleinen Steuerzahler tragen müssten. DIE LINKE fordere deshalb zur besseren Finanzausstattung des Staatshaushaltes unter anderen die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Die Partei sei darüber hinaus auch die einzige Antikriegspartei, welche den sofortigen Abzug aus Afghanistan fordere und stets für eine friedliche Lösung von Konflikten eintrete, weil Gewalt – so die Erfahrung – stets mit Gegengewalt beantwortet werde. 

Zu all diesen  angesprochenen Themen beim Marktfest in Hildburghausen hat DIE LINKE konkrete Angebote. Das zeige  auch die laufende Programmdebatte in der Partei.    

                    

Foto und Text: 

Klaus-Peter Heinrich